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Monica Maria Mieck

Monica Maria Mieck

schreibt

besinnliche und heitere

Kurzgeschichten,

Aphorismen und lyrische Texte

 

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"Verschenke kleine Sonnenstrahlen"

Das Buch ist als Band 27 in der gelben Reihe von Jürgen Ruszkowski erschienen.

Band 27 - bei amazon -

nur noch als Direct Deposit by On Demand Publishing, also als amazon-Direktdruck-Printbücher

Monica Maria Mieck:

Verschenke kleine Sonnenstrahlen

Heitere und besinnliche Kurzgeschichten

auch zum Vorlesen

Leimbindung als Geschenkbuch

- auch zum Vorlesen -

besinnliche Kurzgeschichten und Lyrik


Wenn du verzeihst, weicht der Groll aus deinem Herzen,

und du kannst wieder leben. © Monica Maria Mieck


Leseprobe:

Das Hamburger Abendblatt brachte am 24.12.2005 in der Journal-Beilage auf der Seite „von Mensch zu Mensch“ diese Buchbesprechung:

Verschenke kleine Sonnenstrahlen

„Verschenke kleine Sonnenstrahlen", heißt das neue Buch unserer Leserin Monica Maria Mieck. Sie stellt darin heitere und besinnliche Kurzgeschichten vor, die sich auch gut zum Vorlesen in Frauen­ und Seniorenkreisen eignen. Wer sich selbst ein wenig vergisst, hat Zeit und Liebe zu verschenken, so die Erfahrung und Lebenseinstellung der Autorin. Es sind nicht immer die großen Geschenke, die uns glücklich machen. Mit Aufmerksamkeit und feinem Gespür können wir täglich kleine Sonnenstrahlen verschenken, die unser gemeinsames Miteinander wunderbar erhellen können, sagt sie. Lesen Sie ein Beispiel aus der Zeit der ersten Nachkriegsjahre mit großer Armut in Schleswig-Holstein:

Es war im Jahre 1946. Meine kleine Schwester, die im Februar 1945 noch in unserer Heimat in Hinterpommern das Licht der Welt erblickt hatte, war ernstlich erkrankt. Wir lebten damals nach der Flucht vor den Russen in bitterster Armut auf dem Lande in Schleswig-Holstein. In zwei Räumen, in denen das Wasser an den Wänden herunter lief stand auch ein dreibeiniger Ständer, der eine Waschschüssel trug. Zwei oder drei dünne Handtücher trockneten die mageren sieben Körper der stets hungrigen Flüchtlinge ab.

Unsere Eltern waren in großer Sorge um die Gesundheit ihrer Jüngsten. Ein Telefon hatten wir natürlich nicht. Irgendwie konn­ten wir aber unseren Hilferuf einem Arzt überbringen. Es dauerte bei den Entfernungen auf dem Lande, die zu Fuß überwunden werden mussten, länger, aber endlich traf der Herbeigesehnte ein, untersuchte die kleine kranke Patientin, verordnete ein Medikament, wusch sich die Hände, beruhigte die angstvollen Eltern und wollt sich verabschieden.

Wir waren damals nicht krankenversichert. Meinen Eltern war diese Situation unüberschaubar ins Gesicht geschrieben. Der junge Arzt sagte dann wörtlich: „Wenn Sie etwas haben, so geben Sie es mir, wenn Sie nichts haben, so ist es auch gut..." Die sichtlich Erleichterten und großherzig Beschenkten hatten weder damals begehr Nahrungsmittel noch Geld zu geben. Die Eltern legten all ihre Dankbarkeit in ihren warme. Händedruck. Die ganze Familie war berührt von diesem Samariter, der auf seinem jungen Gesicht eine Zufriedenheit trägt, die er mit auf seinen weiten Fußweg nahm...


Leseprobe:

Damit ich's nicht vergesse

In meiner Küche, an meiner roten Magnetleiste, befestige ich immer meine handgeschriebenen Einkaufszettel, damit ich meine Besorgungen möglichst zeitsparend erledige und dabei nichts vergesse.

So erleichtere ich mir das Einkaufen erheblich. Manchmal kommt es aber trotzdem vor, dass ich die Lebensmittel ohne meine Gedächtnisstütze holen muss, weil ich vergessen habe, mir den Zettel einzustecken. Freudig erstaunt stelle ich dann fest, dass ich trotzdem alle fehlenden Waren einkaufen kann, weil sich durch das Aufschreiben mein Gedächtnis sehr gut an jeden einzelnen Posten erinnert.

Als meine Kinder noch zu Hause waren, bekam ich vor ihren Geburtstagen und vor allem vor dem Weihnachtsfest Zettel in meine Hand gedrückt, die in wichtiger Reihenfolge ihre Wünsche festhielten. Der Herzenswunsch stand immer an erster Stelle. Das wusste ich.

Und mein eigener Wunschzettel, den ich ständig im Stillen in meinem Kopf und Herzen mit mir herumtrage, erleichtert er mir mein Leben? Oftmals erfüllen sich geheime spezielle Wünsche nicht, und ich bin dann bitter enttäuscht.

Oder habe ich zu viele, zu große Wünsche, zu hohe Erwartungen? Eine liebe Freundin schenkte mir vor ein paar Monaten eine Spruchkarte, mit einem weisen und heilsamen Text von Dietrich Bonheoffer: „Wir beschweren uns nicht über das, was Gott uns nicht gibt, sondern wir danken Gott für das, was er uns täglich schenkt.“ Diese Karte hat einen festen Platz an meiner Pinnwand, in meinem Zimmer, in dem ich mich sehr häufig aufhalte. Sie ist mir zu einer unbezahlbaren Eintrittskarte in meine innere Zufriedenheit geworden. Und diesen neuen Blickwinkel brauche ich dringend zu meiner positiven Lebensbewältigung. Ich komme immer wieder zu neuen Gedanken, wenn ich mich auf diesen Text einlasse. Ja, ich schäme mich auch an manchem Tag, wenn ich mich selbst als undankbar erlebe.

So habe ich es mir jetzt angewöhnt, meine kleinen Hausaufgaben als Wichtigkeit zu erkennen, und sie auch zu erledigen. Fast täglich, besonders aber wenn es mir nicht gut geht, nehme ich einen weißen Zettel zur Hand und mache mir bewusst, womit Gott mich an diesem Tag wieder beschenkt hat. Vielleicht mit einem verständnisvollen Brief einer Freundin, oder mit einem sonnigen Nachmittag, an dem ich durch den Wald wandern, mich an seiner Schöpfung erfreuen konnte. Dann lass ich meine Dankbarkeit manchmal schnell, dann wieder langsam auf das Papier fließen. Wenn ich etwas schriftlich festhalte, kann ich es nicht so leicht vergessen und verlieren, sondern zu jeder Zeit nachlesen. Und beim Schreiben staune ich über meinen großen neuen Dankbarkeitszettel. Durch diese wunderbare neu gewonnene Hilfe nimmt das stille und laute Klagen merklich ab. Den Zettel aber zwacke ich zunächst an meine Pinnwand, in mein Blickfeld. Diese gesammelten Kostbarkeiten lege ich in einen Kasten, den ich an einem Platz aufhebe, so wie man Juwelen versteckt. Und ich möchte allen Menschen Mut zu dieser bewährten Lebenshilfe machen. Wer einmal angefangen hat, über seine Gottesgeschenke nachzudenken und sie schriftlich fixiert, wird gewiss entdecken, wie lebenswert, wie dankenswert das eigene Leben ist. Und wer danken kann, lebt intensiver, sieht die wahren Freudengründe. So kann jeder Tag zu einem kleinen Erntedankfest werden.

© Monica Maria Mieck


Leseprobe:

Kinderstreit

Regen trommelt laut gegen die Fensterscheiben. Die elfjährige Friederike und ihr neunjähriger Bruder Tobias teilen sich das gemeinsame Kinderzimmer. Vormittags haben die Kinder schon in der Schule still sitzen müssen. Nach dem leckeren Mittagessen hält die Mutter sie gleich dazu an, dass sie zuerst ihre Hausaufgaben erledigen sollen. Aber die Mutter sieht keinerlei Begeisterung in den Gesichtern ihrer beiden Kinder. „Spielen könnt ihr doch noch später. Zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen“, sagt die übermäßig pflichtbewusste Mutter. Nach dieser Richtschnur leben die Eltern.

Das Mädchen setzt sich brav an ihren kleinen Schreibtisch. Es vertieft sich ganz in das Aufsatzthema. Tobias sieht es nicht ein, dass er immer zuerst die Hausaufgaben machen soll. Er möchte sich vorher von seiner Lieblingsmusik verwöhnen lassen. Schnell hat der musikalische Junge sich seine neue CD aufgelegt und wirft sich voller Genuss auf sein Bett. Zunächst duldet seine große Schwester den Störfaktor. Doch mit der Zeit kann die Aufsatzschreiberin sich nicht mehr konzentrieren. Die schönsten Gedanken und Formulierungen rutschen ihr immer wieder aus dem Kopf. „Tobias, stell’ bitte deine Musik aus, ich kann sonst nicht schreiben.“ - „Dann schenk mir doch Kopfhörer“, lautet seine verständliche Bitte. Ganz flink steht Friederike auf und sie schaltet den Player aus. Da schubst der kleine Musikliebhaber seine Schwester ziemlich heftig. Und schon fühlt er einen Schlag am Kopf. Ein Geschwisterstreit hat begonnen. Tobias formuliert den Satz: „Für jeden Schlag bekommst du einen wieder.“ Und das Kräftemessen dauert etliche Minuten. Plötzlich sagt der jüngere Tobias: „Jetzt kriegst du einen Kuss wieder.“ Und er küsst seine irritierte Schwester, die ihn eben noch geschlagen hat. Friederike antwortet: „Meinst du, ich verliebe mich in dich?“ Damit ist der Streit beendet.

Die Handlungsweise dieses neunjährigen Jungen berührt mich sehr tief. Ich will und kann immer wieder von Kindern lernen. Ja ich werde mitten im nächsten Streitgespräch eine liebevolle Zuwendung verschenken.

© Monica Maria Mieck

 Bestellung


Monica Maria Mieck ist seit über sechzehn Jahren mit Beiträgen in den Weihnachtsanthologien des Diakonischen Werkes Westfalen (Münster) vertreten

Regelmäßig Beiträge in der Monatszeitschrift "Lebensspuren Frau und Mutter" - Verlag Kreuz -

Beiträge in verschiedenen Verteilheften des Verlages am Birnbach GmbH und "Wort im Bild" 

Beiträge in Zeitschriften - JOYCE - 55plus - (Bundesverlag)

In Frauen-Kalendern mit Aphorismen

In zahlreichen Anthologien, u a. beim Gütersloher Verlagshaus,

2007 in dem Geschenkbuch ZAUBERGÄRTEN DER KINDHEIT - ISBN 978-3-8157-4080-4 - (Erinnerungen großer Dichter an den Garten Ihrer Kindheit) bei Coppenrath

2007 in dem Geschenkbuch Trost der Engel - ISBN 978-3-8157-7928-6 - Boten des Lichts in schweren Zeiten bei Coppenrath

Blumengedanken im Verlag am Birnbach

2008 erschien im Verlag am Birnbach GmbH, 57612 Birnbach, Bergstraße 9, Tel.: 02681-3794, Fax: 02681-70597,

dieses Verteilheft: Bestell-Nr.: 0057-2056 - ISBN 979-3-86508-256-5

 

 

 


 

 

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